Lösungsorientierte Familienaufstellung (Familien-Aufstellung) als Methode der Systemischen Therapie. Lösungsorientiert heißt auch, zu fragen, „Was soll den nach der Familienaufstellung anders sein, dass Sie Ihr Problem nicht mehr als Problem erleben?“. Und um zu klären, ob eine Familienaufstellung überhaupt ‚die richtige Methode ist, helfen die Fragen: „Was ist das eigentliche Problem? und „Was glauben Sie hat Ihre aktuelle Familie oder Ursprungsfamilie“ mit diesem Problem zu tun?“ Systemische Aufstellungen sind eine ‚Erweiterung‘ der Familienaufstellung, also Aufstellungen, bei der Familienmitglieder keine (primäre) Rolle spielen. Z.B. Organisationsaufstellungen, Teamaufstellungen – aber auch Aufstellungen von Organen (beispielsweise bei psychosomatischen Problemen), Glaubenssätzen und vieles mehr, kurz „Alles, was man benennen kann, kann man auch aufstellen“.
Das Kontrast-Szenario ist eine möglichst gleichzeitige Gegenüberstellen von einer Szene, in der etwas ‘nicht so gelingt, wie es sein könnte’, mit einer Szene, in der ‘es gut läuft’.
Entweder können beide Szenen
A) aus dem gleichen Bereich sein
(z.B. Eine Situation mit Kollegen, wo es Ärger gab – die andere Szene (evtl. mit den selben Kollegen), in der es harmonisch lief.)
B) aus verschieden Bereichen stammen
(z.B. Eine Situation mit Kollegen, also am Arbeitsplatz und eine andere Situation aus dem privaten Bereich, z.B. im Sportverein)
Praktisch lässt sich mit dem Kontrast-Szenario arbeiten,
insbesondere mit dem Familien-Brett*** bzw. Systembrett – konkret heißt dass, das ZWEI Bretter GLEICHZEITIG benutzt werden.
mit Familien-Aufstellungen bzw. Systemischen Aufstellungen, wobei die beiden Szenen entweder nebeneinander oder im kurzen Wechsel kontrastiert werden können.
in “Interviews” im Sinne vom Voice Dialogue bzw. Gestalt-Therapie etc., wobei die ‘Problem-Teilpersönlichkeit’ an einer Stelle im Raum redet und die ‘Lösungs-/Ressourcen-Teilpersönlichkeit’ an einer anderen Stelle im Raum spricht.
Eine zusätzliche Möglichkeit, Kontrast-Szenarien darzustellen, ist die Anwendung von unterschiedlich gefärbten Familienbrettern / Systembrettern.
So kann man z.B. das „Alpha Mobil – Dunkel“ für das „Ist-Szenario“ oder „Problem-Szenario“ einsetzen, während man auf helleren Brettern, das „Soll-Szenario“ oder „Lösung-Szenario“ darstellt.
Anmerkung:
Leider wird das Kontrast-Szenario m.E. in der Systemischen Beratung / Systemischen Therapie oder Coaching (noch) viel zu selten eingesetzt, dabei ist es ein plastischer Ausdruck, der die Aussage im wörtlichen Sinne veranschaulicht:
„Der Unterschied, der den Unterschied macht“ …
Die 40 Aufstellungsfiguren dieses Sets unterscheiden sich von den bekannten Spielfiguren durch die äußere Gestalt, die Farbgebung und die Größe. Fünf unterschiedliche Farben ermöglichen es, verschiedene Familien-, Team- oder andere Systemzugehörigkeiten hervorzuheben.
„Sieglinde Schneider demonstriert auf dieser dreistündigen DVD den Einsatz von Aufstellungsfiguren im Einzelsetting, bei der Paarberatung sowie bei der Arbeit mit Kindern…
Weitere allgemeine Informationen dazu und zu anderen Materialien finden Sie auf „www.fip-materialien.de“
Familienaufstellung – und nach drei Wochen ist wieder alles beim Alten oder sogar ’schlimmer‘?!
Familienaufstellungen (oder Systemische Strukturaufstellungen) scheinen sehr beliebt zu sein, können dabei doch recht interessante, überraschende Erkenntnisse aber auch ‚heftige‘ Emotionen aktiviert und optimaler Weise Lösungen entwickelt werden. Wenn sich nach einer Familienaufstellung das Anliegen, Problem oder Symptom, mit dem man eigentlich zur Aufstellung kam, entweder gar nicht verändert hat oder die neuen Einsichten und Erfahrungen im Alltagsgeschehen wieder verschwinden, kann das folgende Gründe haben:
Das aufgestellte Problem bzw. System war gar nicht DAS Problem bzw. hat mit den ‚Symptomen im Alltag‘ nicht viel zu tun
Die Einsichten/Erkenntnisse während der Aufstellungen, haben keine „Handlungsschritte“, d.h. die – für Entwicklungsprozesse notwendige -Antwort auf die Fragen „Was und wie genau Sie jetzt anders machen wollen“ werden nicht deutlich.
Falls konkrete Handlungsschritte deutlich werden, werden sie während des Aufstellungsseminars nicht mit ‚Rollentrainings‘ geprüft.
Die Handlungsschritte für den Alltag werden nach dem Seminar nur kurz durchgehalten, bevor sich ‚die Macht der Gewohnheit wieder einschleicht‘ (-> „Akzeptanz-Systeme und Systemische Entwicklung„)
Sie waren überwiegen oder ausschließlich während der Aufstellung in der „Meta-Position“ („Im Spiegel“), also als „Zuschauerin“ der Aufstellung.
…
Bedenklich bis gefährlich: Die fehlende Vorbereitung, direktive Anweisungen und fehlende Anschluss-Begleitung
Ein weiteres – und gravierendes – Problem ist bei Wochenend-Familienaufstellungen das oft vernachlässigte Angebot einer Vorbereitung (Klärung der persönlichen Umstände und Fähigkeiten der Aufstellerin), Arbeit mit direktiven Anweisungen sowie eine fehlende Anschluss-Begleitung.
Immerhin kommt es vor, dass während einer Familienaufstellung intensive Prozesse ausgelöst werden, die ‚die Aufstellerin‘ auch überwältigen kann.
Wenn die Leiter einer Familienaufstellung über die Wirkungen und Arbeitsweise nicht informieren und/oder kein Angebot haben, das diese Integration anbietet, halte ich das zumindest für bedenklich!!!
Integrative und nicht-direktive Familienaufstellung (Familienaufstellung im Einzelsetting)
Methodisch wird nicht nur mit “statischer” Aufstellung gearbeitet (= Typische Aufstellung, bei der die “System-Personen” an bestimmten Positionen im Raum stehen), sondern auch mit dynamischen, interaktionellen, dialogischen Momenten (wie im Psychodrama).
– Wenn Sie die Erkenntnisse und Effekte einer Aufstellung in den Alltag integrieren wollen, gehört i.d.R. immer eine neues anderes Verhaltensmuster dazu (Stichworte: Abgrenzung (Nein-sagen können und etwas nicht(-mehr-) tun, mitmachen), Selbstbehauptung/Durchsetzungskompetenz …).
Nicht nur ‘phänomenologische-intuitive’ Aufstellung, bei der die Stellvertreter etc. nach einer ‘Eingebung’ aufgestellt, positioniert werden, sondern auch “real-szenarische” Aufstellungen, also wie die Alltagsszene tatsächlich war (Z.B. wo im Raum die Chefin war oder wo die Mutter stand, als XY passiert ist).
Neben dem aktuellen Alltags-Szenario kann auch – je nach dem, ob es für die ‚Aufstellerin‘ angemessen u. passend ist -das “Ur-Szenario”, also die Situation, mit ‘der Alles begann” aufgestellt werden („Timeline„).
Wird nicht-direktiv gearbeitet, also von einer Leiterin der Aufstellung bestimmt, was die ‚Aufstellerin‘ tun und/oder sagen soll – dadurch werden die persönlichen Grenzen gewahrt und die Selbst-Verantwortung gefördert (= nicht-direktiv bzw. personenzentriert).
Vor- und Nachbereitung
Eine Vorbereitung für Entwicklungsprozesse – auch für Familienaufstellungen bzw.
Familienbrett – Beispiel mit variablen Grenzen
Systemische Aufstellung – ist die Drei-Minuten-Analyse (Systemische Diagnostik), mit der ‚Kern-Probleme‘ leichter aufgedeckt werden können.
Ebenso können Genogramme oder das „Soziale Atom“ hilfreich für die Vorbereitung und Diagnostik sein.
Meditation als ‘Königsdisziplin’ oder ‘Ur-Mutter’ aller Therapien?
In Therapien
geht es m.E. immer darum, (meist alte) Wunden zu heilen; um eine Änderung dessen, was wahrgenommen wird.
Entweder wird das, was wahrgenommen wird – meist eine mehr oder weniger bewusste Szene –, geändert und/oder die Reaktion auf das Wahrgenommene . Es geht also um eine Korrektur; darum, dass etwas anders ist.
Beispielsweise soll durch eine Therapie das eigene Verhalten, die eigenen Reaktionsmuster bzw. durch eine Neu-Interpretation wie in d. Psychoanalyse oder eine Neu-Strukturierung (Familien-Aufstellung).
Ziel dabei ist letztendlich, Belastungen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen bzw. Schmerzhaftes aufzulösen oder zumindest zu lindern.
Meditation
im weitesten Sinne (z.B. “Achtsamkeit” im MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction oder auch im Open Focus Aufmerksamkeitstraining) hingegen lässt eigentlich alles so wie es ist – was das Wahrgenommene betrifft.
Was allerdings durch Meditationen (auch) anders ‘gemacht’ werden ‘soll’, ist
a) die Kunst das Objekt (das Unangenehme) in der Aufmerksamkeit halten zu können OHNE zu bewerten und sich abzulenken und dadurch
b) die Reaktionen auf das Wahrgenommen zu ändern wodurch sich schließlich
c) das Wahrgenommene selbst ‘anders’ wird, z.B. das eine belastende Erinnerung als ‘auftauchende und wieder verschwindende Farbpunkte und Formen’ erlebt werden kann.
Viellicht kann man sagen, dass durch Meditation als “Ankommen im gegenwärtigen, sinnlich erlebbaren Moment” die Macht der Phantasien (= Erinnerung der Vergangenheit & Vor-Stellungen über Zukunft) relativiert wird.
(Aus meiner Kenntnis greift z.B. a) das Psychodrama (J.L. Moreno) und – daraus abgeleitet – b) die Gestalttherapie (F. Perls) ‘die Wirkung und Ent-Machtung der Illusionen auf.
Entweder durch eine ‘Materialisierung des Kopfkinos’ (Psychodrama), indem das, was sich in Gedanken abspielt szenarisch auf eine Bühne gebracht wird, oder – umgekehrt, dass durch die sinnliche Wahrnehmung der gegenwärtigen Situation deutlich gemacht wird, dass z.B. Angstphantasien nichts mit der realen Situation zu tun haben.
Auch die relative junge Acceptance Commitment Therapy (ACT) oder die MBSR basieren auf ‘alten’ Erfahrungen der Meditation.
Vielleicht liegt in “der reinen Wahrnehmung” (= Bewusstsein), der eigentliche Schlüssel zur Selbstheilung.
So wie sich Körperzellen durch einen ‘inneren’ Plan im Grunde immer selbst regenerieren und man ihnen nicht sagen muss, was sie dafür tun sollen, reguliert sich ‘die Psyche’ möglicherweise auch selbst, wenn “alles was da ist, da sein darf, so wie es ist”.
Neben Meditation bzw. MBSR gefällt mir deshalb wahrscheinlich Carl Rogers (personenzentrierte Gesprächstherapie) und Eugen Gendlin (Focusing) so gut, weil ich in deren Ansätzen und in ‚ihrer Person‘ und Haltung dieses „So-Sein-Dürfen-wie-man-ist“ wieder finde.
Und ist das nicht wiederum und eigentlich genau das, was jeder Mensch will?:
So sein zu dürfen, da sein dürfen, wie sie/er wirklich ist…
“Meditation is the only intentional, systematic human activity which at bottom is about not trying to improve yourself or get anywhere else, but simply to realize where you already are.”
Da diese SEITEN UND – vor allem – die ANGEBOTE im FIP-Berlin von NUR durch den lebendigen AUSTAUSCH zwischen den Besuchern, Kunden, Klienten etc. leben können, lade ich Sie ein, einen Kommentar zu hinterlassen oder sich über den Kontakt zu melden….
Familienbrett / Systembrett – Familienaufstellung auf dem Tisch
FIP-Familienbrett/ Systembrett alle Figuren, inkl. Symptom, Dominanz-Hierarchie-Scheiben u.a.
Das Familienbrett bzw. Systembrett ist ein wertvolles Instrument in der systemischen Therapie/systemischen Beratung. Mit ihm lassen sich plastisch, 3-dimensional und ‘mit Abstand’ Probleme oder Konflikte darstellen, sichtbar machen und in einem nächsten Schritt, kreative Lösungen entwickeln.
Es ist sozusagen eine Familienaufstellung bzw. Systemische Strukturaufstellung „auf dem Tisch“…
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man mit zwei Brettern gleichzeitig bzw. parallel arbeitet, entweder um das Kontrast-Szenario für die Schritte vom Problemzustand zur Lösung herauszuarbeiten oder um Para-Szenarien aufzustellen.
Ebenso lassen sich Familiensituationen in der Kindheit mit der gegenwärtigen (neuen) Familie gegenüberstellen. Dies kann besonders interessant und sehr berührend sein, wenn z.B. „die Kindheit der „bösen“ Eltern“ (z.B. der Vater in der Familie) auf einem zweiten Brett dargestellt wird. Dabei wird möglicherweise sichtbar, dass es Parallelen zwischen der aktuellen Familiensituation und der ‚Kindheits-Familiensituation des Vaters“ gibt, die unbewusst entweder 1-zu-1 wiederholt werden oder in der aktuellen Familie ‚korrigiert‘ werden wollen.
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Timeline mit dem FIP-Berlin Familienbrett
Eine der großen Vorteile farbiger Figuren in unterschiedlicher Größe ist die Darstellung von Situationen in der „Timeline“ (Zeitachse der Biografie):
Timeline-Darstellung mit dem FIP-Berlin-Familienbrett Links: Kindheit Mitte: Jugend Rechts: Erwachsenen-Alter
Auf dem Foto ist als Beispiel die Erzählerin (Klientin) blau dargestellt; links als Kind, in der Mitte als Jugendliche und rechts als Erwachsene.
Während sie als Kind bei ihrer Mutter (gelb) schützende Nähe suchte, wechselte sie in ihrer jugendlichen Peergroup in eine dominante Rolle (auf Dominanz-Hierarchie-Scheibe stehend; s.u.):
Im Erwachsenenalter hat sie ebenfalls eine dominante Position in ihrer ‚eigenen‘ Familie eingenommen – und übernimmt exakt die selbe Stellung wie ihr Vater (rot) in der Ursprungsfamilie (linke Gruppe)!
Dominanz-Hierarchie-Scheiben im Familienbrett
Triade mit Anwendung einer Dominanz-Hierarchie-Scheibe (und „Schwarzer Ring“ als Symptom)
Die Familienbretter/Systembretter des FIP-Berlin sind prinzipiell mit „Dominanz-Hierarchie-Scheiben“ ausgestattet.
Damit lassen sich unterschiedliche „Machtpositionen“ unabhängig von der eigentlichen Rolle und/oder Größe der Figuren darstellen.
Im Beispiel
repräsentiert die blaue Figur eine Mutter, die grüne Figur den Vater und die orange Figur die (7-jährige) Tochter.
Auch wenn ‚in der Realität‘ der Vater in Größe und Kraft der Mutter überlegen war, zeigt sich – durch die Dominanz-Hierarchie-Scheibe plastisch dargestellt -, dass die Mutter als ‚dominant‘ erlebt/beschrieben wurde; Konkret durch aggressives, lautes Reden und abwertende Aussagen insbesondere über den Vater.
Das Symptom auf einer Extra-Position (Externalisierung des Problem-Verhaltens)
In „echten“ Familienaufstellungen wird oft vergessen oder nicht genutzt, dem Problem oder Problem-Verhalten eine Extra-Position einzuräumen. Diese „Externalisierung“ ist jedoch sowohl für den „Symptomträger“ („Index-Patient“ oder „Ring-Träger im „Herr der Ringe-Ansatz“) im wahrsten Sinne entlastend als auch für die anderen Beteiligten im System, weil durch ein weiteres Element ein ganz anderer Blick entsteht.
Im Familienbrett kann dies entweder mit dem „Symptom“, den „Schwarzen Figuren“ oder einem anderen Symbol dargestellt werden.
Das ‚klassische‘ Symptom im FIP-Familienbrett
Familienaufstellung ohne und mit Symptom
Welchen Unterschied es ‘rein optisch’ macht, eine Familienaufstellung ohne und mit Symptom zu darzustellen, kann der Unterschied zwischen beiden Skizzen verdeutlichen – auch ohne auf die Inhalte einzugehen oder zu kommentieren:
Die Personen sind mit A, B, und C bezeichnet. C ist hier der “Index-Patient” bzw. “Symptom-Träger” Der kleine schwarze Punkt auf C, symbolisiert das internalisierte Symptom. S ist das externalisierte Symptom.
Familienaufstellung (FIP-Berlin) in 2-D (von Oben betrachtet) auf dem Familienbrett OHNE Symptom
Familienaufstellung (FIP-Berlin) in 2-D (von Oben betrachtet) auf dem Familienbrett MIT Symptom auf einer Extra-Position
Kleiner Tipp: Verschieben statt versetzen der Figuren
Wenn in der Aufstellungsarbeit mit dem Familienbrett der Impuls kommt, eine Figur umzustellen, wird normalerweise die Figur versetzt wie bei einem Schachspiel; d.h. sie wird gegriffen und ‚durch die Luft schwebend‘ auf die alternative Position gesetzt.
Verschieben Sie einmal stattdessen, die Figur auf dem Brett, also ohne dass sie den Kontakt mit dem Brett verliert!
Dies kann sehr hilfreiche und neue Informationen liefern, z.B. darüber
an wem die Figur bzw. die Person im realen Leben, ‚vorbei‘ müsste
Du-Botschaften an glückliche Menschen – Die Glücksformel?
Oder: „Es ist nie zu spät, ein glückliche Kindheit gehabt zu haben“(Ben Furman)
Mal angenommen – im Sinne der Samenkorn-Metapher – dass Menschen für Ihre Entwicklung eine bestimmte Atmosphäre, ein ‚gesundes‘ förderliches Umfeld brauchen und mal angenommen, dass diese Atmosphäre hauptsächlich durch Menschen geschaffen wird (Soziale System),
welche Botschaften (verbale und non-verbale Aussagen) müssen diese Menschen (Familie) insbesondere dem kleinen Kind (Säugling) vermitteln?:
Gewollt und Willkommen sein
Geborgen sein
Behütet /Beschützt sein
Begleitet / unterstützt sein / ermutigt werden
???
Im Grunde geht es in (allen?) Psychotherapien um die Re-Inszenierung dieser Atmosphäre, die in einem ersten Schritt durch die Therapeutin ‚erzeugt‘ werden soll(te).
Wie müsste ein individuelles, ‚maßgeschneidertes‘ Szenario aussehen (als Bühne -> Psychodrama) , damit auch ‚unglückliche‘ Erwachsen, die alten Wunden heilen können …?
Entwicklung und der ‚Widerstand‘ der ‚alten‘ Systeme
Wenn Sie beginnen, sich zu entwickeln, sich ‚auf den Weg zu machen‘, kann es – aus Systemischer Sicht – sehr wahrscheinlich sein, dass sich nicht nur in Ihren Gewohnheitsmustern (als Handlungssystem) sondern auch in Ihrem bisheriges Beziehungsnetz Widerstände und Einwände gegen ‚das Neue‘ regen und für Ihre Persönlichkeitsentwicklung nicht gerade förderlich ist.
‚Alte‘ Freunde, Partner oder Familienmitglieder können – auch aus gut gemeinten Gründen und Absichten – Entwicklungsimpulse behindern bzw. eine Interesse daran haben, dass „Sie so bleiben, wie Sie sind“.
Daher ist es hilfreich und wichtig, dass ‚das Neue‘ in einer Atmosphäre entstehen und sich entfalten kann, die wohlwollend, ermutigend, unterstützend ist.
Im „Companion-Forum “ darf deshalb (abwertende) Kritik, (unverlangte) Ratschläge oder „Du-bist/solltest-Aussagen“(„Du-Botschaften“) ‚außen vor‘ gelassen werden – sozusagen außerhalb des Kreises.
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