Das Mini-Max-Prinzip
“Mini-Max-Prinzip” heißt hier einfach: Es gibt einen minimalen ‘Input’ und einen maximalen ‘Output’.
Auf ‚gute‘ (frucht-bare, nach_halt_ige) Angebote und Seminare bezogen geht es darum, dass Sie wenig Informationen (= Input) von Außen (Therapeuten, Berater, Coaches oder Dozenten) bekommen sondern stattdessen viel mehr Zeit und Raum zur Verfügung haben, diese ‘Außen-Informationen’ mit IHREN persönlichen Erfahrungen und Ideen zu verknüpfen, zu kombinieren und für IHREN eigenen, ganz persönlichen Lebensbezug nutzbar zu machen.
Denn letztendlich ist Wissen nicht (so) wertvoll, wenn es im “Gedanken-Theorie-Bereich” bleibt – wenn es überhaupt dort ankommt – . Denn Theorie-Wissen oder Informationen, die nicht mit Eigenem verknüpft werden, sind vergleichbar mit Wolken: Sie mögen interessant, bizarr oder schön erscheinen, aber nach einiger Zeit, sind sie verschwunden….
Es ist das selbe wie beim Lernen von Vokabeln. Sie müssen
- die neuen Worte irgendwie verknüpfen mit dem, was Sie bereits kennen (Eselsbrücken etc.) und
- diesen Prozess öfter wiederholen
In Zahlenverhältnissen ausgedrückt könnte man sagen (-> „Ur-Triade„):
- 10% der Zeit sind Informationsaufnahme (~ Nehmen)
- 45% der Zeit sind für die Verknüpfungsphase (~ Veredeln)
- 45% der Zeit sind für den Transfer/die Integration in den Alltag oder für die nächsten Lern-Schritte (~ (Weiter-)Geben)
Erstveröffentlichung: 09. April 2012