Flattr-Liste: Top 100 und Empfehlungen des FIP-Berlin (#flattr und @fipberlin )

Flattr-Liste: Top 100 und Empfehlungen des FIP-Berlin (#flattr und @fipberlin )

Diese Liste entstand

  1. als Experiment und  “Instrument” um auf der m.E. doch recht unübersichtlichen Flattr-Plattform, Menschen hervorzuheben, die besonders wertvolle Angebote haben.
  2. als “Ding”, das selbst geflattrt werden kann – insbesondere von denen, die in dieser Liste stehen ;-)

Ob diese Liste Sinn macht, überhaupt besucht (und geflattrt) wird und das Aufwand-Nutzen-Verhältnis positiv ausfällt, muss sich zeigen…
Vielleicht reicht auch nur der Verweis auf die Übersicht bei flattr.com im Profil von fipberlin ( , auf der allerdings auch nur nach Datum sortiert Flattr erscheinen, die nicht unbedingt zu den “Top 100” zählen.

Die Reihenfolge der genannten Personen oder Institutionen sind keine Wertung!

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Das Kind als „Traum-Träger“ für das ungelebte Leben der Eltern

Das Kind als „Traum-Träger“ für das ungelebte Leben der Eltern

Wenn ein Kind die Träume oder Erwartungen ihrer Eltern erfüllen sollen – und aus mehreren Gründen scheinbar auch wollen – und diese wenig mit den Neigungen oder Interessen des Kindes zu tun hat, sind die Folgen in der Regel tragisch. Es ist eine Delegation von den elterlichen Phantasien auf das Kind. So kann man sagen – ergänzend zu dem Begriff „Symptom-Träger“ -, dass das Kind zum „Traum-Träger“ wird.

Die Folgen können z.B. sein, dass das Kind Gedanken hat oder auch verbale und non-verbale Botschaften erhält: „Ich bin nicht richtig“ oder „Ich will alles tun damit Mama/Papa glücklich sind, aber eigentlich…“ oder „Meine Eltern haben so viel für mich getan (z.B. das Studium finanziert), da kann ich sie jetzt doch nicht enttäuschen.“

Mein Eindruck ist, dass gerade ‚subtiles‘, ‚demonstratives‘ Leiden der Eltern ( = traurig gucken, seufzen) oder Aussagen wie „Schade, ich hab‘ alles für dich getan, damit du es einmal besser hast als wir…“ ‚mehr Schaden‘ anrichten, als offensiv-aggressive Äußerungen, wie: „So lange du die Füße unter meinen Tisch stellst, machst Du gefälligst, was wir von dir erwarten!!!“

Um diesen fatalen und ‚falschen‘ Erwartungen auf die Schliche zu kommen, reichen manchmal schon die (systemischen Fragen):

„Wer würde dich unterstützen und wer würde es vielleicht sogar verhindern wollen, wenn du tatsächlich XY (= eigener Wunsch des Kindes) tust?!“

Wenn Kinder ‚Verdrängtes‚ der Eltern leben (Sehnsüchte, verbotene Neigungen, „Schatten“, „Familiengeheimnisse“)  – „Das Schwarze Schaf-Phänomen

Eine andere Variante die Träume der Eltern zu leben, kann sich bei sogenannten „Schwarzen Schafen“ in der Familie zeigen. Und falls „Schwarze Schafe“ irgendwie abfällig klingt, kann man auch „Außenseiter“, Sonderlinge o.ä. sagen. Auf jeden Fall sind es Menschen im Familiensystem die „anders sind“, Ding tun, Lebenspläne haben usw., die  überhaupt nicht zu den ‚offiziellen‘ Vorstellungen der Eltern passen.

Soweit erst mal. Alles weitere dann am Telefon oder über den -> „Interaktiven Newsletter

Da diese SEITEN UND – vor allem – die ANGEBOTE im FIP-Berlin NUR durch den lebendigen AUSTAUSCH zwischen den Besuchern, Kunden, Klienten etc. leben können,

lade ich Sie ein, einen Kommentar zu hinterlassen oder sich über den Kontakt zu melden….

Vielen Dank

Ulrich Just

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Hat die Psyche ein Vier-Jahreszeiten-Programm?

Hat die Psyche ein Vier-Jahreszeiten-Programm?

Könnte es sein, dass die Psyche sich in verschiedenen Phasen entwickelt oder in Zustände ‚eintreten‘ kann, die den Vier Jahreszeiten ähneln?

Die (vorläufige) Idee entstand aus der Beobachtung und Erzählung von Menschen mit Burnout bzw. Depressionen.
Bei beiden Zuständen reduziert (auch) der Körper seine Handlungsmöglichkeiten entweder über einen längeren Zeitraum bzw. geschah das schlagartig. Im konkreten Verhalten, gab es sowohl gesellschaftliche Rückzugstendenzen, aber auch „szenarische Entsprechungen„.

„Szenarische Entsprechungen“

Szenarische Entsprechungen heißt, dass ein Gleichklang zwischen äußerem Verhalten und innerem Befinden (Gefühle. Gedanke) hergestellt wird.
Beispiel: Ein Erzähler („Klient“, „Patient“) erzählte, dass er in einer depressiven Episode, sich in seine Wohnung zurückzog und alle Gardinen zuzog. Infolge war die Wohnung so dunkel, dass er „Tag und Nacht kaum unterscheiden“ konnte.

Bildlich, szenarisch wäre das eine „Winter-Phase„: Rückzug, den Stoffwechsel herunterfahren (Sozialkontakte und körperlich).
Mein Eindruck ist, dass der Körper (auch hier wieder mal) schlau und weise handelt. Im Gegensatz steht dazu leider ‚der Verstand‘ bzw. die Selbst- und Fremderwartungen, die ‚das Ganze verschlimmern‘.
Um das mit den Vier-Jahreszeiten zu vergleichen:
Während der Körper auf „Winter umschaltet“, sind die Selbst- und Fremderwartungen auf „Frühling bzw. Sommer getrimmt“, in denen „Frische, nach Außen streben, Aktivität, Austausch, Kontakt etc.“ im Vordergrund stehen.
Dieser Konflikt zwischen dem, was ist (Rückzug) und dem, was sein ’sollte‘, verschlimmert i.d.R. den Zustand.

Soweit erst mal…..

 

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Slow-Grow-Prinzip: Interview-Video von Simone Happel mit Svenja Hofert

„Svenja Hofert: So funktioniert das Slow Grow Prinzip!

By on 24. Mai 2012 in Experten-Interviews

„Die meisten Selbständigen brauchen Zeit, um sich und ihre Ideen zu entwickeln.“ Dieser Satz ist für mich die Kernaussage des Buches „Das Slow Grow Prinzip – Lieber langsam wachsen als schnell untergehen.“ von Svenja Hofert.

Ehrlich gesagt hätte ich 2010 – als ich den Weg in die Selbständigkeit gewagt habe – genau dieses Buch gebraucht. Denn Svenja Hofert räumt mit vielen gängigen Gründungsregeln auf und nimmt durch den Fokus auf ein Wachstum im eigenen Tempo die Angst vor dem Scheitern.

„Glauben Sie, ich kann das schaffen?“ ist eine der Fragen, die Svenja Hofert in der Beratung am häufigsten gestellt bekommt. „Ich rate heute fast jedem zum Gründen, der eine zu seiner Persönlichkeit passende Idee hat oder danach sucht – und sich selbst und seiner Idee Zeit geben möchte. Für mich ist die Bereitschaft zu langsamem Wachstum die einzige Voraussetzung dafür, erfolgreich zu sein.“ sagt sie dazu.

Svenja Hofert vermutet, dass die geringe Gründungsaktivität der Deutschen (Quote: knapp 11%, davon nur 38% weiblich) hauptsächlich an dem Bild vom Unternehmer(tum) liegt, das uns vermittelt wird und das viele Berater unkritisch weitergeben. Auch sprechen viele Unternehmer- und Managementbücher einen eher seltenen Gründungs- und Selbständigentyp an. Nämlich einen, der sofort alles kann, Risiken mit einem Lächeln schultert, Millionen Startkapital hinter sich hat und von heute auf morgen 200 Mitarbeiter führen kann.

„Eine neue Herangehensweise an das Thema Gründung und Wachstum, die ein individuelles Tempo zulässt, würde mehr Menschen dazu ermutigen, die eigenen Träume und Ideen zu verwirklichen. Dafür müssen wir uns vom alten Denken verabschieden und auch das persönliche Wachstum mit einbeziehen, ohne das Postulat einer ständigen Gewinnoptimierung“.

Im folgenden Interview erläutert Ihnen Svenja Hofert die Grundgedanken ihrer 9 Slow-Grow-Regeln und macht dadurch Mut, sich nicht von vermeintlichen Regeln abschrecken zu lassen:

Svenja Hofert ist Expertin für neue Karrieren. Die Autorin verschiedener erfolgreicher Ratgeber und Sachbücher gilt als eine der wenigen Kennerinnen moderner Karriere- und Jobmodelle. Mehr über Frau Hofert erfahren Sie auf karriereblog.svenja-hofert.de.“

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Text und Inhalte wurden mit freundlicher Genehmigung von Simone Happel zur Verfügung gestellt. Quelle : http://www.lifestylistin.de/svenja-hofert-so-funktioniert-das-slow-grow-prinzip/

Personenzentrierte Traumdeutung

Personenzentrierte Traumdeutung

Träume sind eine besondere Form von „inneren Bildern“ (aus dem „Unterbewusstsein“), die relativ unbeeinflusst von der ‚wachbewussten‘ Zensur sind.

Manchmal werden Träume in ‚kleinen Filmen‘ geliefert, manchmal sind nur noch einzelne Elemente oder Figuren in Erinnerung.

Bei der ‚personenzentrierten Traumdeutung“ geht es NICHT um eine Zuordnung dieser Bilder in ‚allgemeingültige‘ Bedeutung, sondern um IHRE ganz persönliche Interpretation der Traumelemente, der Geschichte.
Beispielsweise bedeutet ein „weißes Pferd“ NICHT, dass Sie sexuelle Neigungen ausleben möchten, oder „sich nach Freiheit etc.“ sehnen – es sei denn SIE entdecken für SICH diese Übersetzung.

Je nachdem wer oder was in Ihrem Traum auftaucht, lassen sich mit verschiedenen Fragen oder Aufstellungen (ähnlich wie  in der Familienaufstellung oder Systemischen Strukturaufstellung) neue Inhalte und Antworten finden, die Sie mit einer ‚klassischen‘ Traumdeutung gar nicht entschlüsseln/finden würden.

Ein Traum ist immer eine höchstpersönliche „Botschaft“ an die Träumerin / den Träumer….

Wenn Sie dem „Rätsel“ Ihres Traums näher kommen wollen, lade ich Sie ein, unverbindlich -> Kontakt aufzunehmen für ein kostenloses Vorgespräch….

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