Ökozid – Selbstmord über Bande?! Die Vernichtung der Ökosysteme wirkt zirkulär auf jeden Menschen

Ökozid – Selbstmord über Bande?! Die Vernichtung der Ökosysteme wirkt zirkulär auf jeden Menschen

„Ökozid ist die Zerstörung von Ökosystemen

Öko-zid ist zusammengesetzt aus dem griechischen oikos (Haus, zuhause) und dem lateinischen caedere (töten, vernichten). Wortwörtlich bedeutet Ökozid also die Vernichtung unseres Zuhauses. “ [Quelle: http://www.endecocide.eu/; 28.08.2013]

Diese Seite dient zur Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative /EBI) **, die sich dafür einsetzt, ‚menschengemachte‘ Umwelt-/ Natur-Zerstörung als Straftat zu werten  – gleichwertig z.B. mit Völkermord – und verantwortliche PERSONEN persönlich haftbar zu machen. Falls Sie direkt zur Abstimmung wollen:

Wir fordern, dass die Verantwortlichen für die Zerstörung von Ökosystemen strafrechtlich verfolgt werden können.

UNTERSCHREIBEN >

Die Europäische Bürgerinitiative ist vergleichbar mit einem Volksbegehren und kann nicht ignoriert werden. 1 Million Stimmen für unsere Zukunft. Werde Teil unserer Bewegung und verschaff deiner Stimme Gehör!

Mehr Informationen darüber finden Sie u.a.:

Internetseite der Europäischen Bürgerinitiative (http://www.endecocide.eu)

Twitter

Paper.li-Internetzeitung „Ökozid“

Youtube:

EndEcocide Trailer:

Polly Higgins (Mit-Begründerin der „Ökozid-Idee“)

** = Mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) ist es möglich, ein direktdemokratisches Instrument zu nutzen, welches es EU BürgerInnen ermöglicht, europäisches Recht vorzuschlagen.

Niko Paech: Die Wachstumsparty ist vorbei Teil 1 und 2- YouTube

Niko Paech: Die Wachstumsparty ist vorbei Teil 1 – YouTube.

… auch ‚das‘ ist Systemische Entwicklung…

Das Zusammenwirken der Äußeren Systeme und den Inneren Einstellungen, Haltungen, Glaubenssätzen lassen sich in dem Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech entdecken oder deuten.
Die Grundhaltung, immer mehr zu wollen oder vom anderen (der Wirtschaft, der Natur) mehr bekommen zu wollen als zu geben, ist ebenso ein zwischenmenschliches ‚Problem‘, dass sich auch in Partnerschaften, Familien oder Organisationen wiederfinden lässt.

Stichworte:
„Gewalt als Mittel zu kontrollieren“, „Burnout“, „Immer mehr arbeiten um das selbe – oder weniger – zu erreichen“

 

 

 … Teil 2

Flattr-Webinar: Flattr optimal(er) nutzen & mehr ( #flattr)

Flattr-Webinar : Flattr optimal(er) nutzen & mehr (Nur noch für Einzelpersonen)

Dies ist ausschließlich eine Einladung an Menschen, die zumindest bei Flattr.com (und / oder bei Twitter) sind, waren oder vielleicht sein wollen. Mehr zu flattr unter: „Das Flattr-Experiment


Die FAQs („Häufig gestellte Fragen“) von Flattr.com gibt es hier in deutsch.


Die Idee zum Webinar stammt aus eigenen Erfahrungen sowohl mit der “Bedienoberfläche” von Flattr, der Analyse einiger Flattr-Nutzer-Angebote, als auch mit den fehlenden Hilfs- und Tutorial-Angeboten.
Offensichtlich haben viele Menschen, die sich bei Flattr anmelden, Probleme damit, Flattr zu nutzen, insbesondere wenn Sie selbst z.B. Artikel, Internetseiten oder auch – mit der neuen Möglichkeit von Flattr – tweets anbieten.

Vorteil eines Webinars

Im Gegensatz zu den noch spärlich vorhandenen Anleitungen und Videos im Internet, ist durch ein Webinar eine individuelle Beratung möglich.
Dadurch können die Tipps auf das persönliche Tempo, die technischen Voraussetzungen und das Anliegen abgestimmt werden.

Häufige Fragen, Fehler oder ‚ungünstiges Vorgehen ‚ bei der Nutzung von Flattr („Dinge anmelden“)

  1. „Wie füge ich überhaupt bei Flattr Sachen hinzu?“
  2. Die eigenen Homepage wird zwar im Flattr-Profil eingetragen/angegeben, aber nicht als „Ding“ angemeldet
  3. Im Flattr-Profil wird nur die eigene Homepage eingetragen, aber keine anderen sozialen Netzwerke/Profile (z.B. Twitter, Vimeo etc.) – ODER
  4. Im Flattr-Profil wird nur ein soziales Netzwerk (z.B. Twitter) angegeben, aber nicht die eigene Homepage
  5. Wie mache ich (auf der eigenen Homepage oder bei Twitter) sichtbar, dass ‚ich‘ flattrbar bin?!
  6. NUR die eigene Homepage wird als „Ding“ angemeldet, aber nicht einzelne Artikel
  7. Falls ein „Ding“ angemeldet wurde, weil es über Twitter favorisiert wurde, wird das „Ding“ nicht nach bearbeitet und es erscheint als ‚aussageloses‘ „Ding“ wie „tweet by @twitter_name, 2 June“
  8. „Dinge“ werden nicht mit aussagekräftigen Texten umschrieben und/oder es werden keine „tags“ benutzt
  9. Flattr-Buttons
    – sind gar nicht,
    – sehr versteckt (z.B. am Seitenende) oder
    – erst durch ‚bewegliche‘ Menüs sichtbar (z.B. bei http://kaffeeringe.de/  06.04.2013)
  10. „Nur“ geflattrt werden wollen, aber andere nicht flattrn (Andere flattrn macht zumindest Flattr-intern sichtbar und man findet „Gleichgesinnte“)

Damit Menschen, die ‘das Gute‘ an Flattr nutzen wollen, um durch die “Mikro-Spenden” sich selbst unterstützen zu lassen und andere unterstützen zu können, soll hiermit ein Webinar angeboten werden.
Das Webinar ist weniger als “Lehrveranstaltung” sondern eher als “Austausch-Möglichkeit” gedacht; im Sinne von “Gegenseitige Unterstützung – voneinander lernen” und unterstreicht hoffentlich eine Grundidee des FIP-Berlin.

Themen/Fragen können u.a. sein

  1. Wie füge ich “Meine Dinge” AKTIV hinzu?
  2. Was ‘sollte’ ich tun und beachten, wenn ich mein Flattr-Konto einmal löschen will?
  3. WordPress-Plugins nutzen (WordPress.org , nicht WordPress.com !!!).
  4. Browsererweiterungen (gibt es nur für Google Chrom bzw. deren Varianten (z.B. CoolNovo) und Firefox)
    bzw. “Bookmarklet”-Einbindung
  5. Mit „Flattr-Privat-Konto“ oder einer „Flattr-Freundin“ die eigenen Angebote unterstützen (leichteres Hinzufügen von „Sachen“)
  6. …. Themen und allgemeinere, die sich erst im Webinar ergeben und vielleicht auch erst später geklärt werden können:
    z.B. „Muss ich ein Gewerbe anmelden, wenn ich regelmäßig „Sachen“ anbiete?!

Teilnehmer_innen

Nur noch 1:1 -Angebote, d.h. für Einzelpersonen – aus Effizienzgründen

Technischer Ablauf/Voraussetzung

  • Über ein “Webinar-Programm” (entweder “Teamviewer” oder “anymeeting” (werbefinanziert))

Datum & Zeit

Werden individuell vereinbart

Kosten – auf “Spendenbasis”** ab 10,00 EUR/angefangene Stunde

  • entweder über das “Grüne Herz” = Spendenformular siehe unten
    Nachteil:
    Die “Spenden-Überweisung” muss – wie bei anderen Überweisungen auch – extra ausgefüllt werden.
    Vorteile:
    1. Keine eigene Kontodaten werden übertragen.
    2. Keine Nutzung von “Bezahldiensten” (wie Paypal etc.)
    3. Die Email, die Sie erhalten, beinhaltet alle relevanten Daten (Verwendungszweck und Bankverbindung des FIP-Berlin) und können bequem per “copy & paste” übertragen werden.

** = “Spendenbasis” heißt “Beitrag nach Ihren persönlichen Möglichkeiten” für die Arbeit, den Lebensunterhalt der Mitarbeiter_innen im FIP-Berlin), weiter Informationen siehe ”Spenden”.

Bei Fragen und/oder Ideen, nehmen Sie einfach Kontakt auf. Ich freue mich…..

Passende Artikel / Angebote:

 „Spendenformular – Grüne Herz“Spenden /Beitrag zum Lebensunterhalt und für die Arbeit des FIP - Freie Institut Psychologie

[contact-form-7 id=“4382″ title=“Spenden_Webinare_und_mehr“]

Minuto-Cash und Gradido – zwei Alternativen für das „Meta-System: Kapital“?!

Minuto-Cash und Gradido – zwei Alternativen für das „Meta-System: Kapital“?!

Hier soll es um die Fragen – und IHRE Antworten – gehen:

  • Können Minuto-Cash (Minutos) und Gradido – zwei Alternativen für das Meta-System „Kapital“ sein (Kapitalismus)?
  • Welche Vor- und Nachteile sind in beiden Systemen sichtbar?
  • Wie könnte eine Synthese aus beiden Systemen aussehen?

Informationen zu beiden Systemen finden Sie unter:

Minuto – Cash

Gradido | Gradido.net

(Falls Sie dort nicht gleich fündig werden… auch das gehört ggf. zu den „Nachteilen“)

Wenn Sie selbst schon Erfahrungen mit einem, beiden oder anderen Systemen gemacht haben, schreiben Sie bitte einen ERFAHRUNGSBASIERTEN Kommentar.

 

Weitere Seiten zum Minuto & Kapital:

 

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Co-Volution – Entwicklung (wird nur noch) gemeinsam gehen

Co-Volution – Entwicklung wird nur noch gemeinsam gehen

Co-Volution – ein ‚Kunstwort‘ zusammengesetzt aus
Co“ = Gemeinsam, Zusammen, Miteinander und
(E)Volution = Entwicklung, Entfaltung

Co-Volution soll darauf hinweisen, dass soziale, politische und persönliche Entwicklung NUR GEMEINSAM geht in einem balancierten Austausch und einer Ausgeglichenheit von Ressourcen, Fähigkeiten, Talenten.

„Entwicklung“ heißt dabei

  • weniger „QUANTITATIVES Wachstum„, das auf ein „MEHR“ fixiert ist, sondern vor allem um
  • mehr „QUALITATIVES Wachstum„, das das Fruchtbare und Förderliche weiter entwickelt und
  • ERHALTENDES (NULL-)Wachstum„, das (materielle, natürliche) Ressourcen nur in der selben Menge abbaut wie sie wieder hinzugefügt werden.

Und das dies nur gemeinsam geht, lässt sich einfach aus systemischer-körperorienter Sicht ableiten:

Wenn Körpersystem und Organe sich so verhalten, dass jedes für sich zum Vorteil funktioniert, mehr Einfluss auf andere haben will, andere verdrängt oder Ressourcen auslaugt…

kann man das auch als

TUMOR-STRATEGIE

bezeichnen, oder?!…..

Zumindest sieht das Eckart von Hirschhausen ähnlich:

Die Natur lebt uns vor, wie gesundes Wachstum funktioniert. Nichts in der Natur wächst ungebremst jedes Jahr um 30 Prozent! Im Körper heißt Wachstum auf Kosten von der Umgebung Krebs […]
Dr. Eckhart von Hirschhausen

[Quelle: ]

Zum Artikel von „no-mindness“ hatte ich hinzugefügt:

Vielen Dank Jan,
auch für das Zitat von Eckhart von Hirschhausen. (Auch) aus meiner Sicht, ist es not-wendig, das Kapital-Zins-System in Einklang mit den Natur-Ressourcen zu bringen.
Auf der einen Seite (= Seite der Menschen) heißt das (viel) weniger Konsum,stattdessen mehr Minimalismus und nachhaltiger (’sparsamer‘ bzw. genügsamer) Umgang, mit dem, was man hat.
Auf der „Kapital-Seite“ wäre z.B. eine Steuerbefreiung für nachhaltige Produkte oder Projekte bzw. eine Art „Belastungssteuer“ für „konsumorientierte“ Angebote erforderlich (siehe auch „geplante Obsoleszenz“ wie im Beitrag von „Phoenix“ gezeigt wurde .
Ein Verzicht auf Konsum bzw. höhere Preise für nachhaltige Produkte alleine wird m.E. bzw. aus systemischer Sicht nicht reichen.
Welche Ansätze / Gedanken gibt es eigentlich aus  „Zen-Sicht“ (Links, ‚Vorbilder‘ hinsichtlich Wirtschaft etc.?).
Viele Grüße
Ulrich

 

….soweit erst mal…..

[Die ‚Gedanken‘ sind übrigens ’nur‘ eine Ableitung aus der „Plus-Minus-Gleich-Triade“ – eine für mich sehr wertvolle Denk-Hilfe….]

 

 

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„Ein toller Workshop – und dann kam der Alltag“ – Wenn Wochenend-Seminare nicht nachhaltig sind

„Ein toller Workshop – und dann kam der Alltag“ – Wenn Wochenend-Seminare nicht nachhaltig sind

Vielleicht kennen Sie das: Sie gehen mit einem Anliegen oder Problem zu einem Wochenend-Workshop, voller Hoffnung und Erwartung, dass Sie danach eine Lösung haben.

Der Workshop ‘läuft’ gut, ist intensiv und tatsächlich: “Es löst sich was”. Sie haben eine wichtige Erkenntnis, eine neue Einsicht und frohgemut, gut gelaunt gehen Sie am Sonntag nach hause und wollen am Liebsten sofort beginnen, das ‘Gelernte’ in die Tat umzusetzen, ‘es ab jetzt anders zu machen’. Und möglicherweise geht das auch  – für eine Weile. Doch nach und nach schwindet die Euphorie, der Elan lässt nach, die guten Vorsätze sind bald nur noch Erinnerung. Und früher als Ihnen lieb ist, ‘stehen Sie im Grunde an der selben Stelle’ wie vor dem ‘tollen Workshop’.

Falls Sie im Wesentlichen als Seminarteilnehmer diese Erfahrung kennen – oder auch, wenn Sie immer das Meiste nachhaltig umsetzen konnten, was Sie an einem Wochenende an neuen Erkenntnissen gewonnen haben, sind Sie herzlich eingeladen, über Ihre Erfahrungen zu berichten.

Und falls Sie Auftraggeberin sind:

Ist es nicht frustrierend, dass die Weiterbildungen, die Sie bezahlen, im Grunde nach wenigen Wochen nur noch ein „Bruchteil“ wert sind?!

Das Ziel dabei ist, aus Ihren persönlichen Erfahrungen, die ‘Stolpersteine’, ‘Verführer’, Blockaden und Hindernisse zu entdecken und entsprechende Strategien zu entwickeln, “das Wunder des Wochenendes” im Alltag zu verankern…..

 

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Einsamkeit in Paarbeziehungen | Pygmalion-Effekt (nach R. Winch) | Paarkonflikte | Liebesentzug | Paarkonflikte | Paartherapie

Einsamkeit in Paarbeziehungen

Paarbeziehungen sind neben einer Mutter-Kind-Beziehung die kleinste Einheit eines Sozialen Systems.

Entsprechend können die gegenseitigen Erwartungen in dieser Zweier-Konstellation (Dyade) offen oder verdeckt (unausgesprochen) sehr hoch sein. Besonders tragisch wird ‚das Ganze‘, wenn früher oder später  eigene Wunden (aus der Kindheit) aktiviert werden und die Sehnsucht, dass der Partner* diese Wunden heilt, nicht erfüllt werden oder der Partner sogar ‚Salz in die Wunde streut‘.

Insbesondere, wenn in der Partnerschaft bestimmte „Ur-Bedürfnisse“, wie Geborgenheit, Angenommen-Sein, Vertrauen u.a. nicht erfüllt werden (können), besteht die ‚Gefahr‘, sich vom Partner zurückzuziehen und ggf. ‚das Unerfüllte‘ woanders zu suchen; sei es ‚in anderen Personen (Stichwort: „Fremdgehen“) oder auch durch ‚Flucht‘ in Süchte (z.B. Fernsehen, Computer-Spiele, Internet-surfen oder Alkohol und andere Drogen).

Die erlebte Einsamkeit kann sich auch durch Liebesentzug äußern (Schmollen, Kontakt vermeiden) oder durch den Partner anklagen, kritisieren.

Beide „Strategien“ sollen dazu dienen, (wieder) Kontrolle über den Partner zu gewinnen, ihn bzw. sie so zu beeinflussen, dass er/sie das tut, was man möchte. Der Partner soll schließlich einem Ideal entsprechen und wenn er/sie nicht so ist, wird versucht, ihn so ‚zu formen‘ (Pygmalion-Effekt nach Robert Winch).

Gerade in der Paarberatung wird deutlich, wie häufig und intensiv das Muster „Du sollst mir etwas geben (= sagen oder tun), damit ich mich besser fühle“.
Meist wird dabei die (von Eltern? übernommene) wenig hilfreiche Strategie angewendet, den anderen anzuklagen, anzugreifen oder abzuwerten, um ihn/sie zur ‚Einsicht‘ zu bewegen.
Um das „Wippe-Modell“ heranzuziehen: Selbst wenn diese ‚Manipulation‘ gelingen sollte, ist ‚der Ankläger‘ dann von der ‚andere Seite der Wippe‘, also den ‚angeklagten Partner‘, abhängig.

…..

Falls Sie diese ‚Dynamik‘ betrifft und Sie sich behutsam an eine Lösung herantasten möchten, melden Sie sich einfach über „Kontakt“ ….

* „Partner“ bezieht sich natürlich auf alle Geschlechter.

Verwandte Texte:


Da diese SEITEN UND – vor allem – die ANGEBOTE im FIP-Berlin  NUR durch den lebendigen AUSTAUSCH zwischen den Besuchern, Kunden, Klienten etc. leben können, lade ich Sie ein, einen möglichst „erfahrungsbasierten“ Kommentar zu hinterlassen oder sich über den Kontakt zu melden….

Vielen Dank

 

 

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Herr der Ringe-Modell als Vorlage für Systemische Therapie oder Co-Coaching

Herr der Ringe-Entwicklungsmodell

Psychische bzw. Persönlichkeitsentwicklung, Systemische Therapie und Systemisches Coaching haben – im Grundverständnis der Arbeit im FIP – einiges gemeinsam mit dem „Herr der Ringe“.
Lässt sich aus der Geschichte nicht auch ein „Herr der Ringe-Modell“ entwickeln, das hilfreich für Therapie, Beratung und Coaching sein kann?

Was hat Therapie, Beratung oder Coaching zu tun/gemeinsam mit

  • dem Schicksalsberg
  • dem Ring
  • der Rolle von Sam
  • Gollum / Smeagol ???

 

Stichworte, die sich dahinter verbergen, sind:

  • ”Ziele” im Unterschied zu “Missionen/Aufgaben”
  • Der Unterschied zwischen „Der Mensch ist das Problem/Symptom“, “Das Symptom in der Person” und “Das Symptom als etwas ‚Eigenes‘, das nicht an die Person gebunden ist”
    = Der Ring im „Herr der Ringe“
  • „Ambivalenzen” und “Innere Konflikte” (z.B. Gollum/Smeagol)

Der Ring

ist DAS Symbol für das Problem, das Symptom. In der systemischen Therapie gibt es die  Bezeichnungen „Index-Patient“ bzw. „Symptom-Träger„.
Gemeint ist damit, dass der Index-Patient diejenige Person ist, die eine Störung in einem (gestörten) System ‚anzeigt‘, sichtbar macht (Index), aber diese Störung nicht alleine verursacht bzw. aufrecht erhält. Oder auch umgekehrt-bildlich ausgedrückt: Es ist die Person, auf die alle anderen im System mit dem Finger zeigen (engl. ‚Zeigefinger‘ = ‚index finger‘)
Symptom-Träger ist noch ein bildlicherer Ausdruck; Wenn man sich vorstellt, dass der Index-Patient sein Symptom, sein Leiden wie einen Rucksack mit sich herum trägt, den er nicht absetzen kann, ist dadurch eine ganz andere Sicht auf das Problem und die sich daraus ergebenden Lösungen möglich.

Schwarze Ring im "Herr der Ringe Entwicklungsmodell"

Der „Schwarze Ring“ (aus dem FIP-Familienbrett) macht die „Funktionen“ eines Symptoms deutlich:

  1. Der Symptomträger ist vom Ring/ Symptom eingeschlossen und wird von den anderen nicht als Mensch gesehen, der hinter seinem Problemverhalten ’steckt‘
  2. Kann das Symptom eine Schutzfunktion haben
  3. Wirkt das Symptom auch als Isolation, Mauer, Hindernis
  4. ….

In „Herr der Ringe“ gab der Ring dem Ringträger einerseits eine grenzenlose Macht über alle Menschen, Elben etc., andererseits führte er in ewige Abhängigkeit,  in den ‚Wahnsinn‘ und Isolation (-> Gollum / Smeagol).

Es steckt noch viel mehr im Herr der Ringe-Modell, worüber es sich nachzudenken lohnt …

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