Co-Volution – Entwicklung (wird nur noch) gemeinsam gehen

Co-Volution – Entwicklung wird nur noch gemeinsam gehen

Co-Volution – ein ‚Kunstwort‘ zusammengesetzt aus
Co“ = Gemeinsam, Zusammen, Miteinander und
(E)Volution = Entwicklung, Entfaltung

Co-Volution soll darauf hinweisen, dass soziale, politische und persönliche Entwicklung NUR GEMEINSAM geht in einem balancierten Austausch und einer Ausgeglichenheit von Ressourcen, Fähigkeiten, Talenten.

„Entwicklung“ heißt dabei

  • weniger „QUANTITATIVES Wachstum„, das auf ein „MEHR“ fixiert ist, sondern vor allem um
  • mehr „QUALITATIVES Wachstum„, das das Fruchtbare und Förderliche weiter entwickelt und
  • ERHALTENDES (NULL-)Wachstum„, das (materielle, natürliche) Ressourcen nur in der selben Menge abbaut wie sie wieder hinzugefügt werden.

Und das dies nur gemeinsam geht, lässt sich einfach aus systemischer-körperorienter Sicht ableiten:

Wenn Körpersystem und Organe sich so verhalten, dass jedes für sich zum Vorteil funktioniert, mehr Einfluss auf andere haben will, andere verdrängt oder Ressourcen auslaugt…

kann man das auch als

TUMOR-STRATEGIE

bezeichnen, oder?!…..

Zumindest sieht das Eckart von Hirschhausen ähnlich:

Die Natur lebt uns vor, wie gesundes Wachstum funktioniert. Nichts in der Natur wächst ungebremst jedes Jahr um 30 Prozent! Im Körper heißt Wachstum auf Kosten von der Umgebung Krebs […]
Dr. Eckhart von Hirschhausen

[Quelle: ]

Zum Artikel von „no-mindness“ hatte ich hinzugefügt:

Vielen Dank Jan,
auch für das Zitat von Eckhart von Hirschhausen. (Auch) aus meiner Sicht, ist es not-wendig, das Kapital-Zins-System in Einklang mit den Natur-Ressourcen zu bringen.
Auf der einen Seite (= Seite der Menschen) heißt das (viel) weniger Konsum,stattdessen mehr Minimalismus und nachhaltiger (’sparsamer‘ bzw. genügsamer) Umgang, mit dem, was man hat.
Auf der „Kapital-Seite“ wäre z.B. eine Steuerbefreiung für nachhaltige Produkte oder Projekte bzw. eine Art „Belastungssteuer“ für „konsumorientierte“ Angebote erforderlich (siehe auch „geplante Obsoleszenz“ wie im Beitrag von „Phoenix“ gezeigt wurde .
Ein Verzicht auf Konsum bzw. höhere Preise für nachhaltige Produkte alleine wird m.E. bzw. aus systemischer Sicht nicht reichen.
Welche Ansätze / Gedanken gibt es eigentlich aus  „Zen-Sicht“ (Links, ‚Vorbilder‘ hinsichtlich Wirtschaft etc.?).
Viele Grüße
Ulrich

 

….soweit erst mal…..

[Die ‚Gedanken‘ sind übrigens ’nur‘ eine Ableitung aus der „Plus-Minus-Gleich-Triade“ – eine für mich sehr wertvolle Denk-Hilfe….]

 

 

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